Archiv für die & # 8216;Workshop & # 8217; Kategorie
Offene Bildungsressourcen für das Lernen durch Verantwortung in Schule, Hochschule undZivilgesellschaft
Open Educational Resources (OER) basieren auf dem Engagement von Lehrenden und Lernenden, die Lernmaterialien und -werkzeuge sowie Lehr-, Projekt-, Mediennutzungs-, und Prüfungskonzepte nutzen, (weiter-)entwickeln, kombinieren, und diese Ressourcen unter freier Lizenzierung zur Verfügung stellen. Sie verkörpern einen Bildungsansatz, der zum einen die Verbesserung des Lehrens und Lernens zum Ziel hat und zum anderen in der […]
Mediale Megatrends und die Position(-ierung) der Hochschulen zur Digitalisierung
Die Digitalisierung erfordert die Positionierung der Hochschulen. Sie vereint unterschiedliche bzw. separierte Medien-Entwicklungen in Forschung, Lehre und Transfer. Aber: Um welche medien- und bildungstechnologischen Entwicklungen handelt es sich im Einzelnen? Wie steht es um deren Verbreitung an Hochschulen? Wer sind die handelnden Akteure? Der Workshop untersucht diese Fragen in Form eines Stakeholder-Dialogs aus Hochschulen, DienstleisterInnen und Netzwerken.
Offene Lehr-/Lernszenarien und Open Educational Practices an Hochschulen
Während die Diskussion um Open Educational Resources nicht zuletzt auch durch aktuelle Forschungs-/Praxisstudien (mappingOER u.a.) und Veranstaltungen (z.B. OER Fachforum2016, OERFestival2016) mehr Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Bildung erlangt, ist nach wie vor offen, wie es Hochschulen gelingt, Lehrende zur Nutzung von OER zu gewinnen – bis hin zur Entwicklung, Reflexion und Untersuchung offenerer Lehr- und Lernräume und Weiterentwicklung sowie Erstellung von OER gemeinsam mit Studierenden. Im Workshop werden entsprechende „Praktiken“ beleuchtet und untersucht, welche Ansätze in Deutschland etabliert sind, unter welchen (Gelingens-)Bedingungen sie sich entwickelt haben und welche Ansätze auf andere Hochschulen übertragbar sind.
Wie lassen sich hochschul- und standortübergreifende Lehrveranstaltungen realisieren?
Die zunehmende Heterogenität der Studierenden und die Notwendigkeit nach individuellen Lernmethoden weckt das Interesse vieler Hochschulen nach neuen didaktischen Konzepten, die sich zusätzlich als standortübergreifende Lehrveranstaltung oder in Kooperation mit anderen Hochschulen realisieren lassen. Im Workshop wollen wir existierende Ansätze vorstellen und diskutieren, um neue Impulse für die Weiterentwicklung existierender als auch für die Entwicklung […]
Didaktische Gestaltung von Massive Open Online Courses: Rahmung, Rollen, Handlungsfelder
In diesem Workshop sollen Rollen und Handlungsfelder bei der didaktischen Gestaltung von MOOCs thematisiert sowie Good Practices für die Einbettung in den akademischen Lehrbetrieb vorgestellt und diskutiert werden.
Hochschulübergreifende technologiebasierte Kollaboration zur Qualifizierung studentischer E-Tutor/inn/en
Hochschulen setzen bei digitalen Medien in der Lehre immer häufiger auf eine studentisch getragene E-Learning-Supportstruktur. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor ist dabei eine intensive Qualifikation der studentischen E-Tutor/inn/en, die Lehrende und Studierende didaktisch und technisch beim Einsatz digitaler Medien in der Lehre unterstützen und beraten. Durch die hochschulübergreifende Zusammenarbeit vier Brandenburger Hochschulinstitutionen wurde ein Qualifikationsangebot für studentische E-Tutor/inn/en realisiert. Im Rahmen des Workshops berichtet der Hochschulverbund über dieses Angebot und diskutiert mit den Workshop-Teilnehmenden, inwieweit online-gestützte Basiselemente einer E-Learning-Qualifikation von vielen Hochschulen gemeinsam genutzt, gepflegt und erweitert werden können. Darüber hinaus werden Herausforderungen technologiebasierter hochschulübergreifender Zusammenarbeit thematisiert und Ideen für den Umgang mit diesen gesammelt und dokumentiert.
Die visuelle Verbreitung von Wissen
Davon ausgehend, dass die Herstellung und Distribution von Wissen ein historischer und vor allen Dingen ein diskursiver Prozess ist, der mit den Produktionsmitteln und -methoden medialer Vermittlung verhandelt wird, ist es für eine fächerübergreifende Forschung unabdingbar notwendig, visuelle Medien in eine selbstreflexive Analyse von Lernmitteln miteinzubeziehen In der Konzeption von Lehr-/Lernmaterialien werden Bewegtbilder und visuelle Medien zwar immer häufiger verwendet und ihr einprägender, den visuellen Sinn ansprechender und komplexitätsreduzierender Charakter hervorgehoben. Diese Fokussierung auf den Gegenstandsbereich steht allerdings dem Umstand gegenüber, dass diese Bilder in ihrer wahrnehmungsformenden und darstellenden Funktion selbst nicht thematisiert werden.
Rechtliche und didaktische Fragen zu elektronischen Prüfungsformen –Erfahrungen und Handlungsempfehlungen aus dem Projekt „E-Assessment NRW“
Elektronische Prüfungsformate gewinnen in Zeiten großer Studierendenzahlen und fortschreitender Digitalisierung zunehmend an Bedeutung. Es zeigt sich, dass insbesondere in zwei zentralen Bereichen von E-Prüfungen noch deutlicher Klärungsbedarf besteht: Zum einen sind Desiderate bei der didaktischen Gestaltung von Prüfungen im Allgemeinen und von E-Prüfungen im Speziellen erkennbar (Tinnefeld, 2013, S. 13ff.; Hochschulforum Digitalisierung, 2016, S. 9ff.). Zum anderen existieren noch erhebliche Unsicherheiten bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen von E-Prüfungen. Diese Problemstellungen bilden Arbeitsschwerpunkte des Projekts „E-Assessment NRW“. Dieses Verbundprojekt nordrhein-westfälischer Hochschulen hat zum Ziel, hochschulübergreifende Handreichungen und Handlungsempfehlungen zum Thema E-Assessment zu entwickeln, eine intensive Vernetzung zwischen den einzelnen Akteuren zu fördern und Kooperationspotentiale auszuloten, um E-Assessment in den NRW-Hochschulen zu etablieren. Im Workshop werden auf Basis der bisherigen Projektergebnisse didaktische Fragen und die rechtliche Ausgestaltung von E-Prüfungen diskutiert.
Die umgedrehte Lehrveranstaltung: Digitale Lernmaterialienproduzieren
Der Workshop bietet einen Überblick über aktuelle Forschungsergebnisse zum Einsatz von Flipped/Inverted Classroom in der Hochschullehre und zeigt, wie man selber digitale Lehr-Lern-Materialien erstellen kann.
Aktuelle Kommentare zu diesem Dokument
23. Dezember 2016 bei 06:17
120/12 ergibt aber 10 🙂
Siehe in Zusammenhang
31. August 2016 bei 09:17
…ein relevanter Punkt, den Sie da ansprechen, Herr Marquardt! Auch SchülerInnen stellen im beschriebenen Entwicklungs- und Forschungsprojekt wichtige Akteure dar. Entsprechend werden sie ebenso als potentielle Impulsgebende für Schulentwicklungsprozesse angesprochen und – gleichwertig zu anderen schulischen Akteuren – auch in der wissenschaftlichen Begleitung fokussiert. Ihnen hierbei auf Augenhöhe zu begegnen, heißt aber nicht, die vorhanden Differenzen zwischen den unterschiedlichen Akteursgruppen in der schulischen Praxis zu ignorieren oder diese gar künstlich aufzuheben. Im Gegenteil: Die Rekonstruktion von Schulkultur und schulkulturellen Veränderungen verlangt es sogar, die Dichotomie Lehrer-Schüler sowohl in ihrer Gegebenheit als auch hinsichtlich ihrer Wandlungsprozesse gezielt in den Blick zu nehmen. (Wie umfassend das möglich ist, ist aber selbstverständlich eine Frage der Ressourcen…)
Siehe in Zusammenhang